Der Hohe Lindkogel gehört zu den meistbesuchten Bergen des Wienerwaldes und dies zu jeder Jahreszeit. Um 1900 gab es sogar Pläne zur Errichtung einer Gondelbahn aus dem Helenental, auch eine elektrische Bahn von Bad Vöslau auf den Gipfel wurde angedacht. In den schneereichen 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden auch zwei Skiabfahrten (Langes Tal-Augustinerhütte und Orchideenwiese-Sattelbach) eingerichtet und eine Rettungshütte (Orchideenwiese) gebaut.
Der Lindkogel ist ein Berg für alle Jahreszeiten. Im Spätherbst und im Winter liegt das Wiener Becken häufig unter einer dicken Nebeldecke während auf unserem Berg die Sonne scheint. Bei Schneelage ist die 4 km lange Forststraße von Rohrbach zum Schutzhaus bei Rodelfahrern sehr beliebt.
Es ist dabei jedoch zu beachten, dass es sich beim letzten Stück (ab Forstraßenkreuzung) um keine Rodelstraße sondern um eine Forststraße der Österreichischen Bundesforste handelt. Es ist daher jederzeit mit Kraftfahrzeugen zu rechnen, die hier Vorrang genießen.
Obwohl es noch immer die meisten Besucher zu Fuß auf den Berg zieht wird der Berg zunehmend auch für Mountainbiker zum lohnenden Ziel. Ihnen allen bietet der ÖTK ein umfangreiches Netz von Wegen die von der Sektion rund ums Jahr gepflegt werden. Sollte es auf diesen Wegen Hindernisse geben oder Markierungen fehlen ist unser Wegeteam für Hinweise sehr dankbar: Telefon: 0664/735 899 49 oder 0664/735 899 70 bzw. hans@egger.cc
Von Rohrbach oder Zoblhof | 1 1/4 Stunden |
Von der Augustinerhütte, Merkenstein oder Vöslauerhütte | 1 1/2 Stunden |
Vom Jägerhaus | 2 Stunden |
Von Mayerling | 2 1/2 Stunden |
Von Baden oder Bad Vöslau | 3 Stunden |
|
|
|